Zusätzliche Informationen

Der Patient muss in der potentiellen Eingriffsstelle genug Knochen haben, um das Implantat einzusetzen. Die Knochenverluste sind sehr häufig. Die Ursache - Parodontose, Osteoporose, Zahngipfelveränderungen oder sehr unvorsichtiges Zahnziehen. Sehr oft nach dem Zahnziehen kommt es zu dem physiologischen Knochenschwund. Dann muss der benötigte Knochen durch geeignete chirurgische Maßnahmen aufgebaut werden. Der Knochenaufbau erfolgt am häufigsten gleichzeitig mit der Implantation.

Kieferhöhlehochheben, so genannte Sinus - Liftmethode

Eine erfolgreiche Implantation kann wegen des Zahnknochenschwundes oder der Zerstörung von Zahnfachappendix nicht durchgeführt werden. Auch wenn Sie nicht ausreichende Tiefe der Knochen in Ihrem Kiefer haben, ist der Eingriff unmöglich. Um den Umfang der Knochen im Oberkiefer zu erhöhen, durchführen unsere Spezialisten einen Sinus-Lift Eingriff. Der Eingriff sieht so aus: wir bilden neuen Knochen, aber zuerst müssen wir die Kieferhöhle verflachen. Bei solchen Eingriffen macht man oft gesteuerte Knochenrekonstruktion.

  • Gesteuerte Knochenrekonstruktion
    Diese Methode verwenden wir in den Fällen, wenn der Patient nicht ausreichende Knochenmenge im Kiefer hat. Sie lässt uns durch die Knochenrekonstruktion die Dicke und Höhe des Zahnfachappendix in die Präzisionsstelle vergrößern. Wir beginnen mit der Erstellung einer Klappe ins Zahnfleischgewebe, dann decken wir sie mit spezieller Membrane. Bei unserer Zahnpraxis verwenden wir Materialien von Firma Geistlich: Biooss und Bioguide. Nach einigen Monaten verwandelt sich die künstliche Klappe dank den Regenerationskräften des menschlichen Körpers in vollwertigen Knochen.

Wir kennen zwei Methoden vom Kieferhöhlehochheben:

  • offenes Kieferhöhlehochheben das ist ein chirurgischer Eingriff. Wir bringen künstlichen Knochenersatz oder Knochenmaterial aus eigenem Knochengewebe in die Kieferhöhle durch Seiteneinwurf. Der große Vorteil der Methode ist die Möglichkeit genauer Beobachtung vom Eingriffsfeld.
  • geschlossenes Kieferhöhlehochheben diese Methode verwendet man nur dann, wenn die Kieferhöhle ansatzweise hochheben werden muss. Wir öffnen die Kieferhöhle nicht, sondern benutzen die Einwürfe, die schon im Knochen für die Implantate vorbereitet sind. Durch die Einwürfe bringen wir Knochenersatz oder Knochenmaterial aus eigenem Knochengewebe. Der Vorteil dieser Methode ist schnelle Heilungszeit, kleinere Invasivität. Der Knochenaufbau erfolgt gleichzeitig mit der Implantation. Dem Patienten werden dann keine zusätzlichen Eingriffe durchgeführt. Die Nachteile – die genaue Beobachtung vom Eingriffsfeld ist leider nicht in dem Maße, wie bei dem offenes Kieferhöhlehochheben möglich, es kommt oft zu den Kieferhöhlezufallbrüchen.
podniesienie01.jpgpodniesienie02.jpgpodniesienie03.jpg